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Case Studies

Hier stellen wir Ihnen auszugsweise Fälle vor, die wir als Gracher Kredit- und Kautionsmakler begleitet haben. Kommen Sie bei weiteren Fragen dazu gerne auf uns zu.

Kennzahlen

  • Sektor: multinationaler Konzern in der internationalen Lebensmittelindustrie in den USA
  • Rating: BBB
  • M&A-Prozess eines Lebensmittelherstellers in der EU (brasilianisches Unternehmen) im Sommer 2019 – Asset Deal
  • Volumen: USD 1,5 Mrd.
  • Kautionsversicherer: 3 Kautionsversicherungen bilateral

Situation

  • [FALL #1] hatte kein Beteiligungsvermögen oder Unternehmen in der EU
  • Schwierigkeiten bei der Erstellung einer Sicherheitenerklärung – Rückhaftung des Mutterkonzerns
  • Fehler im SPA: alle Sicherheiten mussten vor dem Closing an ein brasilianisches Unternehmen zurückgehen
  • Frist für das Geschäft – 3 Wochen

Problematik

  • gracher kam 3 Wochen vor Abschluss des Deals an Bord
  • [FALL #1] übernahm alle Fazilitäten von einem brasilianischen Unternehmen
  • Drei neue Fazilitäten wurden für das neu gegründete Unternehmen bereitgestellt, die mit dem Closing in Kraft traten
  • Dem brasilianischen Unternehmen wurde ein Dokument ausgehändigt, das besagt, dass im Falle des Closing die Rückhaftung zurückzugeben sind, bzw. nichtig erklärt werden.
  • Alle ausstehenden Bürgschaften wurden mit dem Closing auf die neue Fazilität übertragen.
  • Eine Konformitätsbescheinigung für das Closing gab es in den USA nicht

Kennzahlen

  • Sektor: Erneuerbare-Energien-Industrie
  • Eigentumsverhältnisse: börsennotiertes Unternehmen
  • Rating: BB+/BBB-
  • Zeitplan: Sommer/Herbst 2021
  • Volumen: 320 Mio. EUR
  • Kautionsversicherer: 5 Kautionsversicherungen bilateral
  • Länder: weltweit (USA, NL, GER, UK, Spanien)

Problematik

  • Gleiche Laufzeit wie Bankenkonsortium
  • ESG-Verbindung – Grid zum ESG-Rating

Kennzahlen

  • Sektor: Ingenieur-, Bau- und Dienstleistungsunternehmen für die Offshore-Energieindustrie
  • Rating: BBB

Situation

  • Auftrag: 500-700 Mio. USD (April 2020 Corona-Pandemie)
  • Volumen: 10% Vertragserfüllungsgarantie
  • Kautionsversicherer: Konsortium – 2 Kautionsversicherungen: 50%/50% – eine Bürgschaft in Ad Hoc-Fronting
  • Begünstigter: Petrobras, Brasilien

Problematik

  • Laufzeit 4,5 Jahre – die meisten Banken wollten nur bis zu 3 Jahren gehen
  • Ölsektor – ESG, Problem für viele Banken
  • Brasilien – Banken und Kautionsversicherer haben volle Plafonds für Brasilien
  • Zeitplan: 3 Wochen; 15 Personen arbeiten rund um die Uhr
  • Rechtliche Beratung von Petrobras bei dem Wording der Bürgschaft.
  • Separate Nachhaftungserklärung (Avalkreditvertrag) für die Tochter in Brasilien
  • Lösung aller Steuerfragen

Kennzahlen

  • Sektor: Öl und Gas
  • Eigentumsverhältnisse: Privat
  • Rating: BB
  • Länder: UK, Norwegen
  • Volumen: 100 Mio. USD
  • Kautionsversicherer: 2 Kautionsversicherungen bilateral – eine Bürgschaft

Situation

  • Zeitrahmen: Winter 2019 – Herbst 2021
  • Bürgschaftsarten: DSA, Pipeline-Gebühren

Problematik

  • ESG (Öl)
  • Rating
  • Keine Haftung durch Muttergesellschaft
  • Wording der Haftungserklärung

Kennzahlen

  • Sektor: Öl- und Gaserschließung
  • Eigentumsverhältnisse: Drei große Private-Equity-Gesellschaften
  • Rating:  BB-
  • Volumen: 150 Mio. USD
  • Bürgschaftsarten: DSA, Rückbaubürgschaften
  • Länder: GER, UK, NL
  • Kautionsversicherer: 3 Kautionsversicherungen bilateral

Problematik

  • Öl/Gas – ESG-Thema
  • Preisgestaltung
  • Rating
  • Komplexe Haftungsstruktur

Kennzahlen

  • Sektor: Maschinenbau
  • Rating: BB
  • Volumen: 150 Mio. USD Fazilität in den USA
  • Zeitrahmen/Laufzeit: von 2015 bis heute

Problematik

  • Hauptvertrag mit US-Kautionsversicherung + EU-Haftung
  • gracher hat 20 Kunden dieser Art mit Bürgschaften in den USA/Kanada.

Kennzahlen

  • Sektor: Kosmetische Industrie
  • Eigentümerschaft: Private Equity
  • Rating: CCC+
  • Volumen: 20 Mio. EUR für Vertragserfüllungsgarantie
  • Zeitplan: April 2021
  • Kautionsversicherer: 1 Kautionsversicherer

Problematik

  • Rating CCC+
  • Sektor
  • Restrukturierungsfall

Kennzahlen

  • Sektor: Schiffbau
  • Eigentumsverhältnisse: Privat
  • Rating: nr (April 2020)
  • Auftrag: Anzahlungsbürgschaften (refund guarantee) für ein Post-Panamax-Kreuzfahrtschiff
  • Volumen: Fazilität in Höhe von 150 Mio. EUR
  • Kautionsversicherer: Konsortium von zwei Kautionsversicherungen 60%/40%

Situation

  • Die Corona-Krise im April 2020 hat die Kreuzfahrtbranche hart getroffen
  • Der Kreuzfahrtmarkt ist fast zum Erliegen gekommen.

Kennzahlen

  • Sektor: Immobilien-Investmentgesellschaft
  • Eigentumsverhältnisse: Öffentlich gehandelt / börsennotiert
  • Rating: BB-
  • Auftrag: Projekt im Wert von 800 Mio. EUR
  • Begünstigter: Pensionsfonds
  • Fazilität: 300 Mio. EUR
  • Kautionsversicherer: 2 Kautionsversicherungen bilateral + Konsortium

Situation

  • Bürgschaft: 10% Vertragserfüllungsgarantie, Volumen 80 Mio EUR
  • Ad hoc-Bürgschaft mit 3 Kautionsversicherungen
  • Zeitplan: 2019

Problematik

  • Volumen
  • Rating BB-

Kennzahlen

  • Sektor: Online-Sportwetten und -Kasinos
  • Eigentumsverhältnisse: Private Equity
  • Rating: B
  • Länder: EU-weit
  • Bürgschaftsart: Lizenzbürgschaft
  • Kautionsversicherer: 2 Kautionsversicherungen 80/20

Situation

  • Volumen: 100+ Mio. EUR während der Corona-Pandemie
  • Zeitrahmen: Juni 2020 + Herbst 2021

Problematik

  • Risiko: Malta
  • Rating B
  • Glücksspielindustrie

Kennzahlen

  • Sektor: Planung und Bau von Fassaden und Gebäudehüllen
  • Eigentumsverhältnisse: Privat, 100% [CASE #11]
  • Rating: A-
  • Bürgschaft: US-Bürgschaft – 150 Mio. USD

Situation

  • Auftrag: 50 Mio. USD = ein Auftrag über 50 Mio. USD;
    eine Vertragserfüllungsbürgschaft + eine Subunternehmer-/ Materialbürgschaft von jeweils 50 Mio. USD
    insgesamt: 100 Mio. USD in 2 Bürgschaften für ein einziges Projekt von 50 Mio. USD

Problematik

  • Zeitrahmen: 4 Wochen
  • Keine Haftung der Muttergesellschaft möglich
  • Hauptfazilität – deutsches Recht
  • US-Haftung – US-Recht
  • Bürgschaftsvolumen passt nicht zu den Umsätzen von [CASE #11]
  • Preisgestaltung: 1/3 aller EU-Angebote
  • Angebot: Filerate, Festpreis Gewährleistungsbürgschaft 1 Jahr prämienfrei

Restrukturierung der WKVs bei Tochtergesellschaft eines Multinationalen Konzerns (Construction, Automotive, Wholesale Building Materials, Manufacturing und Industrial Service)

Ausgangslage

  • Ein multinationaler Konzern, Gruppenumsatz ca. 2,5 Mrd. EUR, tätig in den Bereichen Bauwesen, Automobilindustrie, Großhandel mit Baumaterialien, Fertigung und industriellen Dienstleistungen, steht vor einer komplexen Ausgangslage. Drei Kreditversicherer sind bereits involviert, wobei es unterschiedliche Abläufe und Anforderungen gibt. Die Tochterunternehmen des Konzerns haben auf Vertrags-, Prozess- und Handhabungsebene jeweils unterschiedliche Bedürfnisse. Es besteht eine heterogene Risiko- und Schadensstruktur bei den relevanten Tochterunternehmen, wobei ein Engagement von einem Versicherer gekündigt wurde. Der bestehende Vertrag der neuen Tochtergesellschaft wurde aufgrund einer Vorschadensituation von über 300% bereits gekündigt, mit Zeichnungsquoten für eine lokale Ersatzlösung unter 50% und einer Restlaufzeit der gekündigten Police von etwas über acht Wochen. Gracher steigt ein.

Lösung

  • Ausschreibung und Implementierung eines globalen Versicherungsprogramms unter Einbeziehung aller bereits bestehender WKV Verträge der Gruppe. Vereinheitlichung der Prozesse, Reduzierung des Workloads, Vereinheitlichung der vertraglichen Inhalte und Anforderungen, Vereinheitlichung des Handlings zur WKV im geforderten Zeitraum von 8 Wochen!

Reorganisation des bestehenden WKV Engagements und Implementierung von passenden Prozessen für das Credit Management in Branche Erneuerbare Energien

Ausgangslage 

  • Ein Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien mit einem Umsatz von etwa 500 Millionen Euro und Tochtergesellschaften in über 10 Ländern steht vor der Herausforderung, dass der WKV- Vertrag seit vielen Jahren nicht an die sich verändernden Anforderungen des Tagesgeschäfts angepasst wurde. Die internen Handlungsanweisungen sind nicht mehr kompatibel mit den Anforderungen der Warenkreditversicherung (WKV) und umgekehrt. Es fehlt an einheitlichen Vorgehensweisen im Vertrag, im Inkasso und bei der Meldung der Obliegenheiten. Dies führt zu Ineffizienzen und potenziellen Risiken im operativen Geschäft. Eine Anpassung der internen Prozesse und Vertragsstrukturen ist dringend erforderlich, um den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden.

Lösung

  • Durchführung einer Due Diligence auf den Ebenen Vertrag, Prozess und Handling. Schließung der Deckungslücken im Vertrag. Reduzierung der Komplexität im Handling der Warenkreditversicherung. Anpassung der internen Verfahrensanweisungen. Schaffung eines zentralen Ansprechpartners. Vereinheitlichung des Prozesses der Warenkreditversicherung. Schulung der verschiedenen Einheiten vor Ort in der jeweiligen Landessprache.

Entwicklung eines WKV-Programmes und Unterstützung beim Aufbau eigener Kreditrichtlinien und Verfahrensanweisungen

Ausgangslage 

  • Firma ist Marktführer in Europa im Bereich Bergbau, Automobil- und Maschinenbauindustrie mit ca. 110 Mio Umsatz. Die starren Anforderungen der Warenkreditversicherung harmonieren nicht mit den historisch gewachsenen Vertriebsgewohnheiten. Die Beschaffung belastbarer Daten erweist sich als schwierig. Die Risikostrukturen der Warenkreditversicherung entsprechen nicht den Bedürfnissen des Kunden, weshalb eine umfassende Neugestaltung und sorgfältige Abstimmung mit den Versicherern erforderlich ist. Zudem steht eine Entscheidung der ausländischen Muttergesellschaft an, die bereits eine Lösung im Einsatz hat.

Lösung

  • Implementierung einer speziellen Warenkreditversicherungslösung mit deutlich reduzierten Obliegenheitsanforderungen, angepassten Risikostrukturen und einem vereinfachten Handling. Einführung einer Inhouse- Kreditvergabe. Entwicklung einer neuen Prozessanweisung für das Handling der Warenkreditversicherung von Grund auf sowie die Erneuerung des Inkassoprozesses.

Spezialversicherungskonzept zur Absicherung, Volumen 46 Mill.,von Anzahlungsbürgschaften im Projektgeschäft, Sektor Erneuerbare Energien

Ausgangslage 

  • Das Risiko ist aufgrund der schlechten Bonität, Grade S&P BB-, nur schwer versicherbar bei Volumen von 46 Mill. für Laufzeit des Projektes 2 Jahre. Am Markt sind in dieser Größenordnung für die relevanten Risikounternehmen kaum Limite zu erhalten.

Lösung

  • Der Umsatz beträgt etwa 250 Millionen Euro. Es wird ausschließlich die Absicherung einer zukünftigen fiktiven Anzahlung gesichert, die mehrere Monate nach Auftragseingang erfolgt, und nicht das gesamte Projekt, wie es üblicherweise der Fall ist. Der Abschluss erfolgt über eine spezielle Investitionsgüterkreditversicherung, die ausschließlich die zukünftige Anzahlung absichert.

Reorganisation bestehender WKV Verträge bei Unternehmen im Konsumsektor, mit über 2 Mrd Umsatz, 60 verschiedene Firmen in 10 Ländern

Ausgangslage 

  • Drei bestehende Programme mit unterschiedlichen Inhalten betreffen über 60 Unternehmen innerhalb der Gruppe. Für jedes mitversicherte Unternehmen existiert praktisch ein eigener Prozess. Es gibt keine einheitliche IT-Infrastruktur, wechselnde Ansprechpartner und ein stark diversifiziertes Branchenprofil. Der Charakter des Unternehmens entspricht dem eines Family Offices.

Lösung

  • Durchführung einer Due Diligence auf den Ebenen Vertrag, Prozess und Handling. In einem ersten Schritt werden alle relevanten Deckungslücken geschlossen und die Abrechnungsvariante geändert, was zu einer Prämieneinsparung im hohen sechsstelligen Bereich führt. In einem zweiten Schritt erfolgt die Überführung in ein internationales Versicherungsprogramm sowie die Harmonisierung der einzelnen Programme.

Ausgangslage

  • Einstieg gracher zur Optimierung FAC im laufenden Restrukturierungsprozess im Automotive, Portfolio-UN eines PE-Investors in mehrjähriger, angespannter Sanierungssituation; 125 Mio. Euro FAC-relevanter Umsatz, Standstill auf der Finanzierer-Seite mit einem laufenden FAC-Programm ohne signifikanten Liquiditätseffekt aufgrund unverhältnismäßiger Restriktionen.

Lösung

  • Austausch des Factors im laufenden Stand-Still ohne Veränderung der Sicherheiten (ausschl. Forderungszession) auf Basis der hohen Selbstliquidierbarkeit des Forderungsvolumens und dadurch Erhöhung des Fundings um Faktor 3,5 zur Sicherung des laufenden Restrukturierungsprozesses und zur nachhaltigen Verbesserung des Working Capital. Umsetzungszeitraum drei Monate.

Ausgangslage 

  • Einstieg gracher im laufenden M&A Prozess, Automotive. Sell Side war internationaler Tier 1 mit > 40 Mrd. USD Umsatz; Targets des Verfahrens waren mehrere im Turnaround befindliche Unternehmensteile in D und F mit einem FAC relevanten Umsatz > 500 Mio. Euro. Buy Side (gracher-Mandant) war ein Turnaround-PE-Investor. Transaktion Struktur waren mehrere Asset Deals mit separaten NewCo.s in D und F. FAC wurde als zentrales Working-Capital-Finanzierungsinstrument nach Closing strukturiert.

Lösung

  • Zielsetzung war Autonomität der beiden neuen Gesellschaften, daher wurden zwei unterschiedliche dezentrale TRF-Strukturen (Trade Receivables Financing; Finanzierung von Handelsforderungen) nach dem jeweiligen Landesrecht mit lokalen FAC-Partnern ohne wechselseitige Haftung und ohne zusätzliche Sicherheiten auf Basis Selbstliquidierbarkeit strukturiert. Funding stand in Teilen bereits kurz nach Closing zur Verfügung und wurde dann sukzessive hochgefahren.

Ausgangslage 

  • Einstieg gracher im laufenden M&A Prozess, Automotive. Sell Side war internationaler Tier 1 mit ca. 5 Mrd. Umsatz; Targets des Verfahrens waren mehrere im Turnaround befindliche Unternehmensteile in D, F und USA mit einem FAC-relevanten Umsatz > 500 Mio. Euro. Buy Side (gracher-Mandant) war ein Turnaround-PE-Investor. Transaktion Struktur waren mehrere Asset Deals mit separaten NewCo.s und einem Share Deal. FAC wurde als zentrales Working-Capital-Finanzierungsinstrument für die gesamte (Teil-) Gruppe nach Closing für alle Landesgesellschaften strukturiert.

Lösung

  • Zielsetzung war die Umsetzung der unterschiedlichen Landesgesellschaften auf Basis der jeweiligen Landesrechte in einer zentralen FAC-Gruppen-Struktur mit einem FAC-Anbieter ohne zusätzliche Sicherheiten auf Basis Selbstliquidierbarkeit. Das wurde strukturiert und implementiert. Funding stand in Teilen bereits unmittelbar nach Closing zur Verfügung und wurde dann sukzessive hochgefahren.

Ausgangslage 

  • Einstieg gracher im Rahmen Signing eines M&A Prozesses Commodity. Sell Side war internationaler Commodity-Produzent mit mehr als 2 Mrd. EUR p.a., Target ein inländischer UN-Teil mit weltweitem Kundenportfolio in einem Nischensegment mit bis zu 400 Mio. EUR FAC-relevantem Umsatz p.a und signifikanten Lagerbeständen mit entsprechenden Volatilitäten. Das Commitment einer weitreichenden Working-Capital-Finanzierung war Voraussetzung des Closings.

Lösung

  • Strukturierung einer kombinierten Forderungs- und Lagerfinanzierung, Genehmigung innerhalb von 4 Wochen nach Signing. Implementierung erfolgte stufenweise nach Abschluss der Transaktion.

Ausgangslage 

  • Einstieg gracher über einen Private-Equity-Investor in dessen bestehende Portfolio-Automotive-Gruppe (ca. 300 Mio. Euro Umsatz) zur Strukturierung einer FAC-Struktur für mehrere Forderungsverkäufer in D und USA. Teilgruppe befand sich in einem laufendem Turnaround-Prozess und zeitgleich in laufenden M&A Prozessen als Add-On Akquisition in F. Factoring sollte ein wesentlicher Baustein der Working-Capital-Finanzierung werden.

Lösung

  • Zielsetzung war die Strukturierung und Implementierung einer zentralen, durch die Unternehmenszentrale gesteuerte und operativ lokal abgewickelte Cross-Border-Struktur auf Basis des jeweiligen Landesrechts für alle bestehenden und neuen Gesellschaften in D, USA, und F. Nach erstem Start in D wurde unter Berücksichtigung entsprechender länderspezifischer Legal Opinion das Verfahren anschließend in USA und schließlich in Frankreich implementiert und hochgefahren.

Ausgangslage 

  • Einstieg gracher im laufenden M&A Prozess, Automotive. Sell Side war internationaler Tier 1 mit ca. 50 Mrd. Euro Umsatz. Targets des Verfahrens waren mehrere im Turnaround befindliche Unternehmensteile in D und USA mit einem FAC-relevanten Umsatz von ca. 200 Mio. Euro. Buy Side (gracher-Mandant) war ein Turnaround-PE-Investor. Factoring war im Rahmen der finalen Verkaufsverhandlungen als zukünftige Finanzierungskomponente eine wesentliche Voraussetzung für das Closing der Transaktion, die als kombinierter Asset- und Sharedeal abgewickelt werden sollte.

Lösung

  • Zielsetzung war die Strukturierung und Implementierung einer zentralen Gruppenstruktur für die jeweiligen Landesgesellschaften nach entsprechender lokaler Jurisdiktion und mit lokalem operativem Handling. Dafür wurden zur Vorbereitung des Carve-out von der Sell Side die UN-Teile als Asset Deal in entsprechende NewCo.s eingebracht und die FAC-Struktur operativ realisiert, damit die Transaktion als Share-Deal mit der Buy Side realisiert werden konnte.